Das ist ein Film über unseren Reinhards- und Bramwald aus der unverbauten Sicht eines Rotmilans.
Wir Rotmilane wissen, wo man am besten leben kann.
Die Schönheit dieser Gegend, noch ohne Windkraftanlagen, ist atemberaubend.
Dieser Film sagt alles aus, warum wir von der Bürgerinitiative Oberweser - Bramwald e.V. uns
bedingungslos
für den Schutz unserer Umgebung und der Wälder einsetzen!
Hier ein Link zu einem interessanten Forschungsprojekt:
Hecken und Feldgehölze sind wertvolle Lebensräume.
Quelle: Landkreis Northeim - Fachdienst Naturschutz
Sie bieten:
- Lebensräume für Pflanzen und Tiere
- Klimausgleich durch Beschattung und Verdunstung
- Schutz vor Erosion durch Wind und Wasser. Austrocknung kann verhindert werden.
Das könnte bei den trockenen Sommern in unserer Region sicherlich helfen. - Sichtschutz von Bauwerken
- Natürliche Schallschutzwand
- Produktion von Sauerstoff durch Photosyntese
- Begünstigung des Wasserhaushaltes
- Eine optische Verschönerung des Landschaftsbildes
- Eine natürliche Barriere. Kann als Gehege benutzt werden.
- Vernetzungselemente für Lebensstätten. Übergang von Offenland zum Wald etc.
Wichtige Informationen finden sich bei den Naturschutzbehörden, wie z.B.
beim Landkreis Northeim, der folgendes Merkblatt dazu rausgegeben hat:
Hecken sind wertvolle Lebensräume
oder bei der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft
Hecken und Feldgehölz mit ihren Säumen der Vielfalt
Im Internet finden sich viele Beispiele zu diesem Thema.
Macht Euch einfach mal selbst ein Bild und sucht danach!
Wenn im Spätherbst bis in den Wintermonaten der Rückschnitt von Bäumen und Hecken vorgenommen wird,
fallen Mengen von Asten, Zweigen und Baumstämmen an, die entsorgt werden wollen.
Meistens wird dazu die Deponie des kommunalen Entsorgers aufgesucht, oder eine Unternehmen mit einem großen Schredder
beauftagt, der davon Hackschnitzel macht.
Es geht aber auch anders!
Wenn auf dem eigenen Grundstück ausreichen Platz ist,
kann sich jeder eine sogenannte Benjeshecke (Totholzhecke) anlegen.
Dazu bedarf es einiger starker Stützäste, die in gewissen Abständen in den Boden geschlagen werden.
Zwischen diesen Stützen werden nun die Äste, Zweige und sogar ganze Baumstämme längst reingelegt und gestapelt.
Je nach Vorliebe kann das breit angelegt und auch in die Höhe geschichtet werden.
Der Effekt ist, dass man nun eine wertvolle Totholzhecke geschichtet hat, die nun bezugsfertig von einigen Bewohnern aufgesucht wird.
Laßt Euch überraschen, wie sich diese Hecke in den nächsten Jahren zu einem wertvollen Kleinst-Biotop entwickelt.
Im Internet gibt es dazu viele Tipps und Beschreibungen.